Es lebe, was auf Erdennach Freiheit strebt und wirbtvon Freiheit singt und saget,für Freiheit lebt und stirbt. Die Welt mit ihren Freudenist ohne Freiheit nichtsdie Freiheit ist die Quelleder Tugend und des Lichts. Es kann, was lebt und webetin Freiheit nur gedeihn.Das Ebenbild des Schöpferskann nur der Freie sein. Frei will ich sein und singen,so wie der Vogel lebt,der auf Palast und Kerkersein Frühlingslied erhebt. Die Freiheit ist mein Lebenund bleibt es immerfort,mein Sehnen, mein Gedanke,mein Traum, mein Lied und Wort. Es lebe, was auf Erdennach Freiheit strebt und wirbt,von Freiheit singt und saget,für Freiheit lebt und stirbt. Fluch sing ich allen Zwingherrn,Fluch aller Dienstbarkeit!Die Freiheit
„Es ist wie es ist“
Es ist Unsinn, sagt die Vernunft. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Es ist Unglück, sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst. Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Es ist lächerlich, sagt der Stolz. Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht. Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Titel „Es ist wie es ist“ von Erich Fried (1921 – 1988). Dichter, Schriftsteller und Übersetzer.
Zeit der Wende️️
Dieses ist die Zeit der Wende, nun zählt Klarheit, Kraft und Mut. Viele Herzen, viele Hände voller Sanftheit und voll Wut. Du bestimmst und du entscheidest welchem Geist du angehörst. Ob du leise weiter leidest oder endlich dich empörst. Stimm mit ein in unser Singen, voller Jubel und Vertraun. Dann wird es Dir auch gelingen, voller Mut nach vorn zu schaun. Und dein Leben so verändern, dass unsere Erde heilen kann. Seit an seit in allen Ländern fangen wir den Umschwung an. Taube Ohren für die Spötter und die Sucht nach Macht und Geld. Wir sind uns’re eignen Götter, unsre Herzkraft heilt die Welt. Alle Tiere,
Die Geschichte von den zwei Wölfen
Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Der Alte sagte nach einer Weile: Weißt Du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist grausam, rachsüchtig, neidisch und aggresiv. Der andere Wolf ist sanft, mutig, mitfühlend, und friedliebend.“ „Welcher der beiden wird den Kampf um Dein Herz gewinnen?“ fragt der Junge.Der alte Indianer strich seinem Enkel liebevoll über das Haar und antwortete bedächtig: „Der, den ich füttere.“