Es lebe, was auf Erdennach Freiheit strebt und wirbtvon Freiheit singt und saget,für Freiheit lebt und stirbt. Die Welt mit ihren Freudenist ohne Freiheit nichtsdie Freiheit ist die Quelleder Tugend und des Lichts. Es kann, was lebt und webetin Freiheit nur gedeihn.Das Ebenbild des Schöpferskann nur der Freie sein. Frei will ich sein und singen,so wie der Vogel lebt,der auf Palast und Kerkersein Frühlingslied erhebt. Die Freiheit ist mein Lebenund bleibt es immerfort,mein Sehnen, mein Gedanke,mein Traum, mein Lied und Wort. Es lebe, was auf Erdennach Freiheit strebt und wirbt,von Freiheit singt und saget,für Freiheit lebt und stirbt. Fluch sing ich allen Zwingherrn,Fluch aller Dienstbarkeit!Die Freiheit
„Es ist wie es ist“
Es ist Unsinn, sagt die Vernunft. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Es ist Unglück, sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst. Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Es ist lächerlich, sagt der Stolz. Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht. Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Titel „Es ist wie es ist“ von Erich Fried (1921 – 1988). Dichter, Schriftsteller und Übersetzer.
Bernd Osterhammel
M-PATHIE – Zu Gast heute: Bernd Osterhammel – “Wer Angst sät, wird an ihr zugrunde gehen” – apolut.net Dieses Video, auch als Potcast verfügbar, habe ich bestimmt schon 5 oder 6 Mal angehört. Ich mag Bernd Osterhammels Art und sein Blick auf die Dinge. In seiner Begegnung mit seinen Pferden sind ihm viele Dinge bewusst geworden. Er zeigt in seinen Vorträgen und Büchern Wege auf, wie wir wieder zu innerem Frieden und Lebensfreude kommen. Und wie jeder Tag ein bisschen leichter werden kann. Bernd Osterhammel ist Vortragsredner, Coach und Begleiter für Unternehmer und Führungskräfte. Sehr zu Empfehlen ist auch sein Buch „Schöpferkraft“, welches mich sehr inspiriert
Die Geschichte von den zwei Wölfen
Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Der Alte sagte nach einer Weile: Weißt Du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist grausam, rachsüchtig, neidisch und aggresiv. Der andere Wolf ist sanft, mutig, mitfühlend, und friedliebend.“ „Welcher der beiden wird den Kampf um Dein Herz gewinnen?“ fragt der Junge.Der alte Indianer strich seinem Enkel liebevoll über das Haar und antwortete bedächtig: „Der, den ich füttere.“