Prozesse des Wissensmanagements (individuell und organisational) Wissensidentifikation: Wer weiß was? Wer kann mir welche Informationen geben? Wo finde ich die benötigte Information bzw. das benötigte Wissen? (intern, extern) Welches Wissen hat die Organisation/Gemeinschaft? Welches Wissen fehlt in der Organisation/Gemeinschaft? Wissenserwerb: Wie kann man an benötigtes aber fehlendes Wissen herankommen? Welche Wissensressourcen können dafür hinzugezogen werden? Welche externen Experten (und potentielle Mitarbeiter/Partner) verfügen über dieses Wissen? Wissenserzeugung und Wissensentwicklung: Wie wird Wissen (Fakten- und Handlungswissen) erzeugt bzw. weiterentwickelt? Wie werden Informationen vernetzt und kontextualisiert, um Wissen zu generieren? Wie kann implizites Wissen der Beteiligten in explizites Wissen der Gruppe/Gemeinschaft umgeformt werden? Wissenstransfer: Wie kann Wissen zwischen Menschen
Information und Wissen
Was ist Information und was ist Wissen? Grundlegend beruhen Informationen auf Unterschieden. Wenn man beispielsweise ein Schild ansieht, auf dem sich eine schwarze Schrift auf einem ebenso schwarzen Hintergrund befindet, sind zwar die Buchstaben und Wörter vorhanden aber es ist einem nicht möglich, Informationen daraus zu gewinnen. Erst durch einen Unterschied z.B. bezüglich der Farbe von Text und Hintergrund werden die Daten zu Informationen wodurch dann der Text erkannt und aufgenommen werden kann. Ein weiteres Merkmal von Information ist, dass sie im Gegensatz zu reinen Daten auch eine Bedeutung bzw. Verknüpfungen zu anderen Daten enthält. Während z.B. der Wert in einem einzelnen Feld in einer Tabelle
Kommunikation
Das größte Problem in der Kommunikation ist, dass wir nicht zuhören, um zu verstehen. Wir hören zu, um zu antworten. Marshall Rosenberg
Mediation
Eine Mediation ist angezeigt, wenn sich schon Konfliktpotenzial aufgebaut hat. Oft wird sich dann auf das Problem konzentriert und es scheint keine Lösung für den Konflikt zu geben. Konflikte werden oft von den Beteiligten nicht offen angesprochen. Eher neigen viele Menschen dazu durch ihre Kommunikationsweise und das Vorenthalten von Informationen dieses Problem unbewusst noch zu verstärken. Oft ist auch nicht klar, welche Sichtweise und welche Bedürfnisse bei den einzelnen Beteiligten zugrunde liegen und welche Bedürfnisse verletzt wurden. Innerhalb einer Mediation werden die Beteiligten dazu befähigt, das Konfliktthema klar zu benennen, ihre Interessen und Bedürfnisse zu erkennen und zu formulieren. Grundlegend ist für uns hier der Ansatz
Reflexion
Eine Reflexion, z.B. in Form eines Workshops kann immer wieder mal hilfreich sein, um zu schauen, ob eine entwickelte Vision noch Kraft hat und weiterhin einen geeigneten Wegweiser darstellt. Auch bei gemeinsam entwickelten Visionen von Gemeinschaften und Unternehmen ist es empfehlenswert hin und wieder zu betrachten, ob an der gemeinsam entwickelten Vision noch weiter gearbeitet wird. Werden Strategien zur Zielerreichung umgesetzt? Müssen Strategien eventuell angepasst werden? Eine Reflexion kann zudem hilfreich sein, um sich vor Augen zu führen, was schon alles geschafft wurde. Was gut gelaufen und was vielleicht verbesserungswürdig ist. Und sich auch die Frage zu stellen, sind wir weiterhin auf unser eigentliches Ziel ausgerichtet
Vision
Visionieren, Träumen und Ideen Gestalt verschaffen. Aus Gedanken werden Worte, aus Worten werden Taten. Im Visionsworkshop denken wir groß und verschaffen Träumen und Ideen Gestalt. Wir kreieren Geschichten über die Zukunft. Eine starke Vision fördert die Ausrichtung auf die Zukunft. Durch das Visionieren tauchen neue Horizonte auf und es können neue Perspektiven entwickelt werden. Visionen motivieren und helfen dabei das größere Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Für Gemeinschaften und Unternehmen ist ein solcher Workshop ein kraftvoller Weg, um eine gemeinsame Vision und damit auch einen gemeinsamen Weg zu finden. Im Workshop wird erst wieder die individuelle Ebene betrachtet. Wer hat welche Wünsche? Wie stelle